Kritik an geplanter Einführung von gendergerechter Sprache in Hagener Stadtverwaltung

⏩Die Junge Union (JU) Hagen spricht sich gegen den von der Hagener Stadtverwaltung eingebrachten Vorschlag zur „gendergerechten“ Sprache aus.
Die jungen Christdemokraten bezweifeln, dass dies der richtige Weg ist, um bei den Menschen in Hagen das Vertrauen in die Verwaltung zu stärken. „Für diesen Irrsinn scheint die Verwaltung nicht nur Zeit, sondern auch Muße und Geld zu haben. Im Gegensatz dazu fehlen für wichtige Projekte, wie schnelles Internet an Schulen oder Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche zu häufig Engagement und finanzielle Mittel. Vielmehr setzt die Verwaltung ein Zeichen für fehlende Bürgernähe und ruft damit nur Kopfschütteln hervor“, teilt die JU Vorsitzende Natalie Dehm mit.

⏩Die JU fordert, dass die Stadt aktiv mit der Politik und den Menschen über das Thema „Verwaltungssprache“ diskutiert. Wichtig sind hier, nach Meinung der JU, nicht nur die Prüfung von Geschlechteraspekten, sondern vor allem die Steigerung der Verständlichkeit von Sprache.
„Den Menschen unserer Stadt muss ein verständlicher Zugang zu den Inhalten der Verwaltung geboten werden, wozu nicht nur eine gut strukturierte Internetpräsenz sondern auch Angebote in einfacher Sprache gehören. Gendersternchen und ähnliches tragen eben hierzu nicht bei – sie erreichen eher eine Verkomplizierung“, fasst Dehm zusammen.

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